Samstag, 19. Dezember 2020

nicht ganz glücklich

 So, da sind wir also bis zum großen Finale gekommen. 

Bei mir waren diesmal statt eines Kleides ein Rock und ein Oberteil geplant. Die Teile sollten nicht zu festlich, sondern alltagstauglich sein. 

Diese Bedingung ist erfüllt, aber so ganz glücklich bin ich nicht.





Vor allem der Rock ist nicht zu meiner Zufriedenheit ausgefallen. An einem gerade geschnittenen, knielangen Rock ist eigentlich nichts verkehrtes, aber in diesem Fall ist mir der Schnitt mit einem schlichten Gummibund doch zu einfach und von der Paßform nicht so richtig toll. Da werde ich wohl beim nächsten Mal wieder auf meinen alten Burdaschnitt zurückgreifen. 

Das Oberteil gefällt mir besser, es ist ein schönes Rot und und zusammen mit dem aus dem Reststoff entstandenen Schal habe ich das Teil auch schon mehrmals getragen.

Auch ein festlicheres Styling macht die Sache nicht besser und ich werde daher an Heiligabend eines meiner Weihnachtskleider aus früheren Jahren tragen. 

Und beim WKSA 2021 gibt es dann wieder ein schönes Weihnachtskleid

Die anderen Teilnehmerinnen hatten bestimmt mehr Glück und können hier betrachtet werden.




Freitag, 11. Dezember 2020

3. Treffen

 Kurz vor Schluss will ich auch noch schnell zum dritten Treffen einen Beitrag schreiben.

Ich danke allen ganz herzlich, die mir zu meinem verunglückten Weihnachtskleid aus dem vorherigen Post soviel Hilfe und Ratschläge haben zukommen lassen. Ich werde also den Rat, der von so vielen kam, befolgen und einen Rock  nähen. Mal sehen, ob etwas tragbares daraus wird.

Nun zum eigentlichen Sewalong. Der schmale Rock bot keine besonderen Schwierigkeiten und ist fertig. 

Die verbleibende Zeit will ich für ein Oberteil nutzen. Da es zu meinen neuen Schuhen passen soll, muß es rot sein. Die Auswahl war nicht schwer, da ich nur einen roten Stoff im Vorrat hatte, einen ziemlich dicken Jersey mit Noppen. 


Als Schnittmuster habe ich mich für Modell 17 aus der Ottobre 5/2015 entschieden, Das sollte zu schaffen sein bis zum 20.12.


 

Alle anderen Teilnehmerinnen wie immer hier


(könnte Werbung enthalten, da Namensnennung)

Sonntag, 22. November 2020

Rat gesucht

 und jetzt brauche ich mal eure Hilfe.

Hier hängt seit längerem ein Kleid rum, das als Zweitweihnachtskleid für 2018 geplant war, aber erst einige Zeit später genäht wurde. Leider wurde es nie vollendet. Irgendwie sitzt es nicht so richtig, gefällt mir nicht so richtig und als mein Mann dann noch sagte, es sieht aus wie eine Kittelschürze, verschwand es ungesäumt im Schrank.


 

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

es verschwindet endgültig in der Tonne oder ich unternehme den Versuch, eine Bluse zum geplanten schmalen Weihnachtsrock draus zu machen, wobei die Farben der Stoffe auch nicht wirklich zusammenpassen.



Wie würdet ihr vorgehen ?

Einfach unten abschneiden,

den Saum hinten etwas länger lassen als vorne oder nach unten etwas Weite wegnehmen?

Habt ihr eine Idee oder lohnt sich der Aufwand sowieso nicht ?

Ich bin gespannt, was euch dazu einfällt.

Bei den anderen Teilnehmerinnen läuft es hoffentlich besser.

Freitag, 20. November 2020

WKSA 2020

Eigentlich wollte ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr beim MMM dabei sein, aber der Weihnachtskleid-Sewalong ist eine so schöne Traditon, daß man dieses virtuelle Treffen   unbedingt auch durch möglichst viele Teilnehmer unterstützen sollte. 

Interessanterweise stehen in diesem Jahr nicht die spektakulären  Einzelstücke im  Vordergrund, sondern viele Teilnehmerinnen greifen  auf Altbewährtes zurück. Also eher keine Experimente, sondern bekannte und gern genähte Schnittmuster und der Stoff muss nicht neu gekauft werden, sondern erstmal schauen, was im Stofflager vorhanden ist, oder was  umgearbeitet werden kann

Vielleicht gibt uns das ja ein Stückchen von der Sicherheit, die wir in dieser unsicheren Zeit anscheinend brauchen. Der WKSA als ein Stückchen Lebenshilfe - ein schöner Gedanke, wie ich finde.

Auch bei mir soll es ein einfaches und bereits genähtes Schnittmuster sein, ein schlichter, schmaler Rock wäre auch außerhalb der Weihnachtszeit willkommen. Ich habe mich für diesen bereits genähten Schnitt Dole von der Schnittquelle entschieden, den ich bereits beim Sommerrock Sewalong genäht habe.

 Beim Wühlen in den Stoffvorräten bin ich auf diesen schon lange bei mir wohnenden Stoff gestoßen und hatte plötzlich das Gefühl, daß ein violetter Rock großartig in meine Garderobe passen würde.

Die Farbe ist schwer zu fotografieren, es ist ein sattes, dunkles Violett. Der Stoff ist leicht angerauht, fast wie Wildleder, die Rückseite ist leicht glänzend und glatt und erspart mir vielleicht ein eigenes Futter.

Soviel zum ersten Termin beimWKSA. Am Sonntag geht es dann um die Hilfe durch die Community. Da geht es bei mir um ein Problemkleid, das zum passenden Oberteil werden soll.


Sonntag, 3. Mai 2020

und wenn es noch nicht gut ist ...

 ...dann ist es noch nicht zuende.
Ich habe diese Jacke gestrickt und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Anleitung war auch für mich als ungeübte Strickerin sehr gut verständlich.




 Aber jetzt kommt das dicke, oder besser gesagt, das lange Ende




Die schöne, breite Blende im Perlmuster ist viiiiel zu lang.
Die Blende wird unten rechts begonnen, geht über die gesamte Länge und endet unten links.
Mein Fehler:
Ich habe die Blende mit derselben Nadelstärke gestrickt wie den Rest, obwohl es anders in der Anleitung angegeben war.
Ich hatte nicht die passende Nadel und die Geschäfte waren geschlossen.




Ich werde also die Blende wieder aufribbeln und eine kleinere Nadelstärke nehmen.
Frage an die erfahreneren Strickerinnen:;
Soll ich auch generell weniger Maschen aufnehmen oder ist vielleicht das Garn, ein Baumwollbändchengarn, einfach generell zu schwer ?
Ich finde die Jacke eigentlich sehr schön und würde sie gerne retten.

Die besser gelungenen Werke gibt es wie immer hier.

Donnerstag, 9. April 2020

Finale - verschoben


Kurz vor Ostern ist der Zwischenstand so, daß zumindest ein Ärmel fertig ist.
Aus dem Frühlingsjäckchen wird also mindestens eine Sommerjacke werden.

Ein großes Dankeschön an die Organisatorinnen. Der Knitalong kam zum genau richtigen Zeitpunkt. In dieser besonderen Zeit finde ich es wunderbar entspannend, jeden Tag einige Reihen zu stricken und ich bin sehr froh, daß ich mich entschlossen habe, im letzten Augenblick noch mitzumachen.

Wieweit die anderen zum Osterfest sind, sieht man hier.

Mittwoch, 26. Februar 2020

Ich probiere es mal

Ich probiere es mal 




So, jetzt habt ihr es geschafft. Jetzt steige ich auch noch beim Knitalong ein. Ich bin eine alle-paar-Jahre-mal-Gelegenheitsstrickerin.
Auf Wollgarne verzichte ich mittlerweile, die Teile aus Wolle mag ich einfach nicht tragen.
Entschieden habe ich mich für  Mills  von Vera Sanon.





                                                (Quelle: Makerist)

Es handelt sich um eine kostenlose Anleitung für eine Jacke, die in einem Stück gestrickt wird. Ich hoffe mal, daß ich mit der Anleitung zurecht komme.
Als Garn habe ich mich für Lavato entschieden, ein Bändchengarn von Lana Grossa. Die Maschenprobe paßt glücklicherweise perfekt, eine große Maschenumrechnungsaktion würde ich mir nicht zutrauen. 

Es ist mein erster Knitalong und ich bin selbst gespannt, wie weit ich komme.

Viele weitere tolle Projekte gibt es hier .
(Enthält eventuell Werbung.)